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Die wichtigsten Fragen haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
HiCAD ist kompatibel mit Microsoft Windows 7, 8 und 10. Bitte beachten Sie, dass der Support für Windows 7 von Microsoft komplett eingestellt wurde. Weitere Informationen zur Kompatibilität finden Sie hier.
Microsoft® stellt im Januar 2020 den Support für das Betriebssystem Windows® 7 ein. Daher werden aus Kompatibilitätsgründen HiCAD 2020 SP2 und HELiOS 2020 SP2 die letzten Versionen unseres CAD- bzw. PDM-Systems sein, die Windows© 7 unterstützen. Auch die entsprechenden Server-Betriebssysteme (Windows Server 2008 R2 und älter) werden dann nicht mehr unterstützt.
Dies hängt davon ab, welches unserer HiCAD Produkte Sie verwenden. Sie benötigen immer mindestens die Softwaregeneration von HELiOS, die Sie von HiCAD verwenden. Eine Übersicht finden Sie hier.
HiCAD lässt sich mit unterschiedlichen Systemen wie LogiKal, PartSolutions, KISSsoft und CADClick koppeln. Welche Versionen von der Kopplung unterstützt werden, finden Sie hier.
Alle HiCAD Versionen ab 2018 sind mit allen gängigen Microsoft Office Versionen kompatibel. Im Zusammenhang mit VBA kann es allerdings zu Einschränkungen kommen.
Internet Explorer 9-11, Edge, Mozilla Firefox und Google Chrome sind mit allen gängigen HiCAD Versionen kompatibel.
Voraussetzung zur Installation unserer Software sind ein Internetanschluss und ein entsprechendes Laufwerk für das Installationsmedium. Grundsätzlich kann jede Hardware, die über aktuelle Treiber der verwendbaren Betriebssysteme verfügt, verwendet werden. Es ist zu beachten, dass z.B. die Grafikkartentreiber den vollständigen OpenGL-Befehlssatz unterstützen. Lediglich beim Einsatz des Moduls HiCAD Punktwolke benötigen Sie eine deutlich höhere Hardwareausstattung. Diese hängt auch von der jeweiligen Projektgröße ab. Weitere Informationen und ein Beispiel für eine optimale Hardwareausstattung finden Sie hier.
Die wichtigsten Fragen haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
HELiOS Lizenzserver
Um HELiOS nutzen zu können, müssen Sie die Software lizensieren. Dies kann über 2 verschiedene Lizenzarten erfolgen:
Netzwerklizenzen
Wenn Sie sich für eine Netzwerk- (servergebundene) Lizenzierung entscheiden, wird die Lizenz direkt an die Hardware des Servers gekoppelt, der die HELiOS-Lizenzen zentral verwaltet. Diese Lizenzen können durch jeden Arbeitsplatz in Ihrem Netzwerk, der mit diesem Server verbunden ist, verwendet werden.
Netzwerklizenzen lassen sich aber auch dann benutzen, wenn von der Workstation keine Netzwerkverbindung zum Server besteht. Hierfür lässt sich eine Lizenz durch direktes Auschecken vom Lizenzserver temporär als sog. Commuterlizenz verwenden.
Standalone Lizenzen (Lokale Lizenzen)
Hier wird die Aktivierung direkt an die Hardware des Arbeitsplatzes gekoppelt, auf dem Sie mit HELiOS arbeiten.
Um Netzwerklizenzen zu benutzen muss ein Lizenzserver installiert werden. Der Lizenzserver führt Lizenzierungen in einer Multi-User-Umgebung durch und verwaltet diese. Er ermöglicht eine Übersicht über alle Lizenzen und regelt Lizenzanforderungen aller User, die eine HELiOS Anwendung ausführen wollen.
Für die Lizensierung setzen wir die Software Sentinel RMS© von der Firma gemalto© ein. Der Lizenzserver ist grundsätzlich eine 32-Bit Anwendung. Die weiteren Mindestvoraussetzungen finden Sie hier.
Nein, der Lizenzserver muss nicht zwingend auf einem gesonderten Server bzw. auf einem Server-Betriebssystem installiert werden.
Voraussetzung für den korrekten Betrieb des Lizenzservers ist eine statische IP-Adresse. Bei der Nutzung eines virtuellen Servers muss eine statische MAC-Adresse vorhanden sein. Außerdem darf der Lizenzserver nicht zusammen mit einem HELiOS Client auf ein und demselben Rechner installiert werden, da sich beide Produkte hinsichtlich der Lizenzierung Systeminformationen teilen.
Für den Lizenzserver wird zur Aktivierung bzw. Deaktivierung von Lizenzen ein Internetzugang benötigt.
Das auf Sentinel RMS© von der Firma gemalto© basierende Lizenzmanagement kann grundsätzlich auch in virtuellen Umgebungen eingesetzt werden.
HELiOS Datenbankserver
HELiOS verwaltet sämtliche Metadaten zentral in einer Datenbank. Dazu wird ein Datenbankserver benötigt, der die entsprechenden Datenverwaltungsdienste unterstützt und bereitstellt. Als Datenbankserver (RDBMS) kann ein Microsoft SQL Server oder ein Oracle Datenbankserver eingesetzt werden.
Microsoft® stellt im Januar 2020 den Support für das Betriebssystem Windows® 7 ein. Daher werden aus Kompatibilitätsgründen HiCAD 2020 SP2 und HELiOS 2020 SP2 die letzten Versionen unseres CAD- bzw. PDM-Systems sein, die Windows© 7 unterstützen. Auch die entsprechenden Server-Betriebssysteme (Windows Server 2008 R2 und älter) werden dann nicht mehr unterstützt.
Die Anforderungen an die Hardware richten sich primär nach den Angaben des jeweiligen RDBMS-Herstellers (Microsoft / Oracle). Weitere Informationen finden Sie hier.
Ja, Zusätzlich mindestens 4 GB Hauptspeicher. Mit zunehmender Datenbankgröße sollte auch der Arbeitsspeicher erhöht werden, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Zusätzlich mindestens 10 GB freier Festplattenspeicher. Der tatsächliche Bedarf hängt von der Größe der Datenbank ab.
Die Verwendung virtueller Server ist prinzipiell möglich. Bitte achten Sie in diesem Fall auf eine ausreichende Performance innerhalb der virtuellen Umgebung.
Seit einiger Zeit ist auch die produktive Nutzung des SQL Server Express möglich. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass SQL Express ein Limit (10 GB) für die Größe pro Datenbank hat und vor allem auf leistungsfähiger Hardware eine schlechtere Performance als SQL Standard bietet.
HELiOS Vault Server
HELiOS speichert sämtliche Nutzdaten (Dateien) entweder in ein zentrales Filesystem oder wahlweise in den HELiOS Vault Server. Ob ein HELiOS Vault Server eingesetzt werden muss, hängt auch von den konkret eingesetzten Kopplungen ab. Der HELiOS Vault Server ist der zentrale elektronische Tresor für alle Dokumente im Unternehmen. Der direkte, unkontrollierte Zugriff auf sicherheitsrelevante Dateien ist somit wirksam ausgeschlossen.
Spezielle Authentifizierungs- sowie Check-in/Check-out-Mechanismen im Hintergrund schränken den Zugriff wirksam auf die jeweils berechtigten Personen ein und regeln dabei auch den gleichzeitigen konkurrierenden Zugriff auf Basis der jeweiligen Zugriffsart.
Der HELiOS Vault Server ist zudem Basis für die Dokumentreplikation, sofern mehrere Standorte eingebunden werden sollen.
Der HELiOS Vault Server lässt sich wahlweise als 32 Bit oder 64 Bit Anwendung installieren. Die weiteren Mindestvoraussetzungen finden Sie hier.
Falls Sie ausschließlich mit den Kopplungen zu HiCAD und/oder Microsoft Office arbeiten, ist die Verwendung des HELiOS Vault Servers optional. Bei allen anderen Kopplungen muss zwingend der HELiOS Vault Server verwendet werden.
HELiOS Client
HELiOS kann in ein CAD-System wie HiCAD oder SOLIDWORKS integriert werden, aber auch Standalone - als HELiOS Desktop - eingesetzt werden. Der entsprechende Client muss lokal installiert werden.
Der HELiOS Client lässt sich wahlweise als 32-Bit oder 64-Bit Anwendung installieren. Die weiteren Mindestvoraussetzungen finden Sie hier.
Vor der Inbetriebnahme eines HELiOS Clients benötigen Sie einen HELiOS Datenbankserver sowie eine entsprechend konfigurierte ODBC-Verbindung.
Es gibt eine Vielzahl an Kopplungen zu unterschiedlichen CAD-Systemen, CAE-Systemen und MS Office. Eine ausführliche Auflistung aller gekoppelten Anwendungen finden Sie hier.
Der HELiOS Client kann grundsätzlich auch auf einer virtuellen Maschine betrieben werden. Bei der Verwendung integrierter Viewer müssen die Hardwarevoraussetzungen des jeweiligen Viewer-Herstellers berücksichtigt werden. Der HELiOS Client kann auch als Terminal-Anwendung betrieben werden.
HELiOS Internet Server
Über einen HELiOS Internet-Server mit Web-Freigabe können Sie Ihren Kunden und Zulieferern den webbasierten Zugriff auf Projekte, Dokumente und Artikel ermöglichen. Mittels eines gängigen Internet Browsers lassen sich die entsprechenden Informationen samt grafischer Vorschau anzeigen. Auch innerhalb eines geschlossenen Netzwerks lässt sich der HELiOS Internet-Server äußerst effektiv nutzen. So ermöglicht er den verzögerungsfreien mobilen Zugriff auf Daten und Dokumente überall im Unternehmen, z. B. in Fertigung, Lager und Außendienst, ohne besondere Anforderungen an die jeweilige technische Ausstattung.
Der HELiOS Internet Server lässt sich wahlweise als 32-Bit oder 64-Bit Anwendung installieren. Es wird zusätzlich der Microsoft Internet Information Server (IIS), mindestens in Version 10.0 mit ASP.NET 4.8 Unterstützung, benötigt. Dieser ist Bestandteil von Windows, muss aber vor der Installation des HELiOS Internet Servers separat installiert/aktiviert werden. Die weiteren Mindestvoraussetzungen finden Sie hier.
Ja, neben dem IIS muss außerdem ein HELiOS Client (HELiOS Desktop) installiert und eingerichtet sein.
Für den Live-Betrieb des HELiOS Internet Servers werden eine (Sub-)Domain inkl. gültigem SSL-Zertifikat sowie ggf. notwendige Port-Weiterleitungen benötigt. Ausführliche Informationen sinden Sie hier.
Der HIS muss denselben Benutzer verwenden, der für den Zugriff und die Benutzung des HELiOS Desktops notwendig ist.
HELiOS Spooler
Der HELiOS Spooler ist die Automatisierungsplattform zur serverseitigen Abarbeitung von Druck-, Plot- und Konvertierungsaufträgen sowie weiterer Automatisierungsaufgaben. Der Einsatz des HELiOS Spoolers bietet folgende Vorteile:
Der HELiOS Spooler ist grundsätzlich eine 64-Bit Anwendung. Es gelten dieselben System- und Hardwarevoraussetzungen wie für den HELiOS Client. Die Mindestvoraussetzungen finden Sie hier.
Der HELiOS Spooler benötigt zur Ausführung der Plot- bzw. Konvertierungsaufträge entsprechende lokal installierte CAD-, E-Technik-oder Office-Anwendungen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie für den Betrieb dieser Anwendungen entsprechende Lizenzen benötigen, und die Hardwarevoraussetzungen des jeweiligen Systemanbieters entsprechend mit berücksichtigt werden müssen.
Der Hauptspeicher sollte mindestens so groß dimensioniert werden wie dies beim Hauptspeicher der eingesetzten Client-Systeme der Fall ist. Damit ist sichergestellt, dass alle vom HELiOS Spooler zu verarbeitenden Daten (die von den Client-Systemen an den HELiOS Spooler übermittelt werden) erfolgreich abgearbeitet werden können.
Neben den Client Betriebssystemen für Windows können auch Serverbetriebssysteme verwendet werden. Ob ein Serverbetriebssystem verwendet werden muss, hängt von den Lizenzbedingungen für das von Ihnen eingesetzte Microsoft-Betriebssystem ab. Hier ist die Anzahl der zulässigen gleichzeitigen Geräteverbindungen ausschlaggebend.
Ab Windows 7 sind 20 gleichzeitige Anmeldungen am Betriebssystem zugelassen. Sie müssen in diesem Fall sicherstellen, dass neben den bestehenden Anmeldungen ausreichend freie Anmeldungen übrig sind, die von den jeweiligen Print Clients der Client Rechner genutzt werden können.
Der HELiOS Spooler kann grundsätzlich auch auf einer virtuellen Maschine betrieben werden. Bzgl. der parallel installierten CAD-, E-Technik- oder Office-Anwendungen ergeben sich jedoch ggf. Einschränkungen des jeweiligen System-Herstellers. Hinsichtlich Grafikfunktionalität, Performance und Einbindung von Druckern kann es bei virtuellen Umgebungen zu Einschränkungen kommen.
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