Montag - Donnerstag:
8:00 - 17:00 Uhr
Freitag:
8:00 - 15:00 Uhr
Gerät zur Verarbeitung von Informationen über die Abstände zu den Oberflächen im Sichtfeld.
Die Ableitung ist neben Neu- und Änderungskonstruktion eine der etablierten Konstruktionsarten. Auf Basis eines vorhandenen Artikels wird ein neuer Artikel mit einer neuen Artikelnummern erstellt. Diese Kopie wird geometrisch oder stammdatenbezogen an neue Anforderungen angepasst und dann in einem völlig anderen Umfeld verwendet.
Auf Basis eines Ursprungsartikels wird die historische Abfolge der Ableitungen dokumentiert. Jeder zugehörige Eintrag trägt eine eigenständige Artikelnummer. So kann der Anwender an einem bestimmten Punkt dieser Entwicklung gehen, um von dort aus eine weitere Ableitung zu erstellen.
Die Änderung ist neben der Ableitung ist neben Neukonstruktion eine der etablierten Konstruktionsarten. Ein vorhandener Artikel mit allen seinen Referenzen / Verbauungen / Verwendungen wird geometrisch oder stammdatenbezogen an neue Anforderungen angepasst. Es bleibt aber derselbe Artikel, es wird von demselben Artikel eine neue Version erzeugt. Alle Verwendungen müssen weiterhin gültig bleiben und die Passgerechtigkeit in bestehenden Verbauungen sichergestellt werden. Trifft dies nicht zu, so darf nicht geändert sondern es muss eine Ableitung durchgeführt werden.
Für die Materialdisposition ist immer nur ein Index gültig. Es existiert keine versionsbezogene Materialdisposition (nur artikelbezogen). Im Lage liegen die Versionen, vorbehaltlich einer Restteileverschrottung der Vorversion, wertfrei nebeneinander und können beliebig verwendet werden. Siehe auch: Änderungsindex / Versionierung / Revision / Version
Auf Basis einer Ursprungsversion eines Artikels wird die historische Abfolge der Änderungen / Versionen desselben Artikels dokumentiert. Die zugehörigen Einträge tragen allesamt ein- und dieselbe Artikelnummer (beschreiben denselben Artikel), sie haben lediglich eine eigenständige Versionsnummer. Siehe auch: Versionierung, Versionsverwaltung
Der Änderungsindex bzw. Versionsindex der Änderungshistorie ist die identifizierende Nummer des Änderungsstandes.
Wer was wann geändert hat, gehört zu den zielführenden Fragen, auf die ein PDM-System wie HELiOS Antwort gibt.
Die HELiOS-Aktenkoffer-Lösung ermöglicht das standortübergreifende Arbeiten mit HELiOS. Gemeint ist hier das Anbinden von zwei Standorten eines Unternehmens an einer einheitlichen HELiOS-PDM-Lösung. Wenn die Verbindung von den entfernten Arbeitsplätzen zum zentralen Datenbankserver zu schlecht ist, braucht jeder Standort einen eigenen Datenbankserver. Mit Hilfe des HELiOS-Aktenkoffers können zeitgesteuert über die Windows-Aufgabenplanung sowohl die Datenbanken als auch die HELiOS Vault Server repliziert werden.
Siehe auch: Briefcase
Prozess, in welchem ein angefallener Aufwand oder vorhandene Verbindlichkeiten durch Erträge oder Tilgungen ausgeglichen oder gedeckt werden.
Fenster auf der Benutzeroberfläche einer Software , die Befehle und Einstellungen für ein bestimmte Hilfsmittel oder bestimmte Aufgaben enthalten.
Application Programming Interface – Programmierschnittstelle, mit der Produkte oder Services unabhängig von ihrer Implementierung untereinander kommunizieren können.
Der Arbeitsbereich ist der lokale Speicher einer CAD/PDM-Konstruktionsarbeitsplatzes. In den Arbeitsbereich werden Konstruktionen geladen, die bearbeitet werden sollen (mit Reservierung) bzw. verwendet werden sollen (ohne Reservierung).Der Arbeitsbereich interagiert über die PDM-Datenbank mit dem Vault, aus dem die Kopieen der CAD-Dateien geladen werden.
Siehe auch: Check-In, Check-Out
Der Arbeitsplatz beschreibt die lokale Arbeitsumgebung des Anwenders. Abhängig von der Funktion wird zwischen CAD*-Arbeitsplatz, Viewing*-Arbeitplatz, AV*-Arbeitsplatz oder Plot- Arbeitsplatz unterschieden. Die Arbeitsplätze werden mit jeweils passenden Lizenzen ausgestattet, um dieser Funktion jeweils gerecht zu werden und gleichzeitig sicherzustellen, dass nur Funktionen gem. der jeweiligen Bestimmung ausgeführt werden können.
*CAD = Computer Aided Design, Geometrische Konstruktion
*AV = Arbeitsvorbereitung, mit Messfunktion
*Viewing = Visualisierung, ohne Messfunktion
Von den proprietären Speicherformaten der CAD-Systeme werden mittels Konvertern Neutralformte erzeugt, die auch von nicht-CAD-Arbeitsplätzen visualisiert werden können. Diese Neutralformate werden im Rahmen der ERP-Kopplung an das ERP-System übergeben oder als sogenannten Archiv-Dokumente zusätzlich neben den proprietären CAD-Formaten in PDM gespeichert.
Die Archivierung ist der Vorgang der Erzeugung und Speicherung von Archivdokumenten.
Artikel sind Einzelteile, Baugruppen, Erzeugnisse, Rohmaterial, Halbzeuge. Sie werden über Artikelstammdaten in den PLM-Systemen wie PDM und ERP verwaltet. Unter der identifizierenden Artikelnummer wird in den PLM-Systemen jeweils das Informationsmodell des Artikels verwaltet. Der Artikel ist das zentrale Informationsinstrument jedes Produktlebenszyklus.
Siehe auch: Artikelstamm / Stammdaten
Die Artikelklasse ist neben dem Artikel-Klassifizierungsbaum der wesentliche Bestandteil der Artikelklassifizierung. Über die Artikelstammdaten hinaus wird für eine definierte Artikelfamilie jeweils eine eigenständige Attributkonfiguration definiert, sodass der Anwender einen Artikel innerhalb der Artikelfamilie besser finden kann. Die Gesamtheit der konfigurierten artikelfamilienspezifischen Zusatzattribute aller Artikelfamilien wird auch als Sachmerkmalleiste bezeichnet.
Siehe: Klassifizierung
Stammdaten-Eintrag für einen Artikel (Metadaten). Der Artikelstamm ist der Metadaten-Eintrag für den Artikel in dem jeweiligen PLM-System. Auf ihn wird im gesamten Informationsmodell referenziert – sei es bzgl. Geometrierepräsentanz, Produktstrukturen, Konstruktionsprozess, Produktionsprozess, oder Warenwirtschaftsprozess. Der Artikelstamm wird unternehmensweit, systemübergreifend eindeutig identifiziert über eine Artikelnummer.
Siehe auch: Artikel / Artikelstammdaten
American Standard Code for Information Interchange: Basis von character sets (Binär-Code zur Darstellung von Zeichen), wird in fast allen Computern / Betriebssystemen verwendet.
Baugruppenbasiertes Modellieren – Erstellung neuer Modelle aus Formkomponenten, die aus einer Datenbank extrahiert wurden.
Bemaßungen, die sich automatisch an Änderungen der von ihnen bemaßten geometrischen Objekte anpassen.
Kleinste Informationseinheit eines Stammdatensatzes, vergleichbar mit einer EXCEL-Tabellenzelle. Attribute beschreiben ein PDM-Objekt. Sie sind die Identifikationskriterien bei Suchen und Finden eines Objektes. So gibt es Artikelattribute, Dokumentattribute, Projektattribute oder Mappenattribute. Das identifizierende Attribut für z.B. Artikel ist die Artikelnummer. Weitere Attribute des Artikels sind die Benennung, der Werkstoff, aber auch der Ersteller und das Erstelldatum.
Administrationswerkzeug zur Konfiguration der Attribute von PDM-Objekten. Es können Attribute sowie deren Typ sowie Vorgabelisten, Default-Werte oder Automatisierungen bzgl. der Belegungslogik definiert werden.
Beschreibt Abhängigkeiten zwischen den Attributen verschiedener, logisch in Verbindung stehender Systeme, wenn diese dieselbe Bedeutung haben. Ein Attributmapping kann definiert werden CAD-PDM, PDM-ERP oder auch zwischen anderen Systemen, die betrieblich am Produktlebenszyklus beteiligt sind. Das Attributmapping stellt sicher, dass Daten nur an einer Stelle eingegeben werden und dann an der Steller zur Verfügung gestellt werden, wo sie benötigt werden. Es vermeidet Eingabefehler und spart Zeit. Häufig ist beim Abgleich eine Eingabe- und Pflegehoheit zu berücksichtigen. Nicht alle Daten dürfen in allen Systemen editiert werden.
Bei Systemkopplungen wird häufig eine dateibasierende Kopplung verwendet. Auf dem konfigurierbare Austauschverzeichnis werden durch das Quellsystem die Dateien für den Datenaustausch abgelegt. Ein Polling-Prozess des Partnersystems überwacht das Austauschverzeichnis, holt die Kommunikationsdateien ab und liest diese in das Zielsystem ein.
Verfahren in der darstellenden Geometrie, mit dem man räumliche Objekte in Ebenen darstellen kann.
Im Verfahren der Batchverarbeitung (auch Stapelverarbeitung) werden eine oder mehrere als Eingabe bereitgestellte Aufgaben nacheinander (sequentiell) automatisch abgearbeitet.
So können ohne den Eingriff durch den Anwender Standard-Abläufe automatisiert oder Datenbestände im Hintergrund verarbeitet werden.
In sich geschlossene Gruppe von Bauteilen.
Über Benutzerkonten werden die Anwender eines Programms oder einer Datenbank verwaltet. Wesentliche Parameter sind dabei der Identifikator, die Zugangsberechtigung (Passwort) sowie die Zugriffsrechte in den einzelnen Bereichen des Systems. Über den so authentifizierten Benutzer werden insbesondere Gruppenzugehörigkeit, Funktions-Rollen und Wiedervorlagen organisiert.
Bauwerksdatenmodellierung mithilfe von Software. Visualisierung des Bauwerks als virtuelles Modell für transparente Planungsschritte in jeder Bauphase.
Building Information Modeling (BIM) ist die Grundlage für die Informationsverarbeitung in Architektur und im Bauwesen. Gegenstand sind Planung und Ausführung von Bauwerken mittels Software-Systemen wie CAD (Computermodell, Visulisierung), PDM (Produktentstehung, Versionsverwaltung) und auch ERP (Materialbeschaffung, Produktionssteuerung).
Die Stückliste (engl. bill of materials - BOM) ist eine Auflistung von Halbzeugen, Teilen, Baugruppen, und Oberbaugruppen, welche zur Herstellung eines Erzeugnisses benötigt wird. Die Stücklistenausgabe ist ein Report-Format auf Basis der Produktstruktur – also auf Basis der Einbaustruktur bzw. der Teileverwendung.
Bekannte Report-Formate sind dabei z.B.
- Strukturstückliste (differenziert gem. Einbaustruktur / Baukästen),
- Baukastenstückliste (differenziert nach Einbaustruktur, einstufig nur ein Baukasten)
- Mengenübersichtsstückliste (undifferenzierte Mengenauflösung),
- Komplex-Stückliste („Super-BOM“, enthält alle Varianten von möglichen Ausführungen)
sowie Dispositionsstückliste und Mehrfachstückliste.
Die Hoheit für die Ausgabe von Stücklisten ist in der Regel das ERP-System, da in ERP auf Basis von Grunddaten der Auftragskontext (Auftragsdaten) hergestellt und verwaltet wird und die Stückliste in der Regel den Bedarf / die Beschaffung für einen Auftrag oder auftragsübergreifend einen Zeitraum repräsentiert. Die Ausgabe von Konstruktionsstücklisten aus CAD oder PDM dient häufig zur Eingabe der Struktur-Informationen in die ERP-Grunddaten.
Ein auf Teile zentriertes Modellierverfahren, bei dem der Entwurf einer Baugruppe mit einem grundlegenden Struktur- oder Funktionselement beginnt und einzelne Teile in relativer Isolation von der gesamten Baugruppe entworfen werden.
Siehe: Aktenkoffer
Computer-Aided Design; Rechnerunterstütztes Konstruieren. Unterstützung von konstruktiven Aufgaben mittels eines 2D- oder 3D-Computerprogramms zur Geometrieauslegung eines Produkts (Maschinenbau, Bauingenieurwesen und anderer Design-Bereiche). Auf Basis der so erstellten 3D-Geometrie können nach Ergänzung von Technologie-Parametern NC- Fertigungsmaschinen angesteuert werden.
In der Informationstechnologie wird unter Check-In das Überführen eines Objektes (Artikel, Dokument) in ein verwaltendes System (hier PDM-System) verstanden. Check-out ist das Laden vom Server in den „Arbeitsbereich“ (in der Regel auf dem lokalen Speicher der Workstation, dann auch „lokaler Arbeitsbereich“) mit Reservierung des Objektes und Setzen des lokalen Bearbeitungsrechtes. So kann das Objekt lokal bearbeitet werden, sofern strategisch die Zuteilung des Bearbeitungsrechtes vorgesehen wurde. Nach Abschluss der Bearbeitung wird das Objekt durch ein erneutes Check-In wieder auf den Server zurückgespeichert und die Bearbeitungsrechte auf den lesenden Zugriff zurückgesetzt.
Computer-Anwendungen, die von unternehmensexternen Dienstleistern auf unternehmensexternen Servern über das Internet bereitgestellt werden.
Zwangs- oder Randbedingungen, welche die Beziehungen der Lage einzelner Elemente im Modell zueinander abbilden.
Mannigfaltigkeitsparametrisierung, um andere Oberflächen glatt miteinander zu verbinden.
Customer Relationship Management: System für das unternehmensweite Kundenbeziehungsmanagement bzw. die Kundenpflege. Ziel ist die systemgestützte Ausrichtung des Unternehmens auf seine Kunden, die systemgesteuerte Gestaltung von Kundenbeziehungsprozessen sowie die einheitliche Dokumentation der entsprechenden Korrespondenz- und Auftragshistorie. Gegenstand sind Akquise, Kundenvorlieben / Kundenbindung, Kommunikation, Kollaboration sowie die kundenbezogene Marketingausrichtung.
Comma-Separated Values / Character-separated values ist ein Dateiformat als Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten ohne Unterscheidung von Logik oder Objekttyp. Die Daten werden durch ein definierbares Trennzeichen voneinander getrennt, in der Regel wird pro Datensatz eine Zeile vorgesehen.
Unter Customizing wird die Anpassung eines Serienproduktes an die Bedürfnisse bzw. Einsatzstrategie des Kunden verstanden. Vorzugsweise erfolgt dies auf Basis der verfügbaren Konfigurationsbreite auf Basis einer entsprechenden Systemeinstellung (Parameter-Konfiguration). Falls erforderlich wird – insbesondere zur Automatisierung von Routine-Vorgängen eine weiterführende Anpassung vorgesehen durch Standard-Programmierung (über vorgesehene Standard-„Einsprungstellen“) bzw. Individualprogrammierung (Schaffung neuer Programm-Module).
Die Datenmigration folgt auf die Entscheidung, eine bestehende Systemlandschaft sowie die ihr zugrunde liegende Strategie des Datenmanagements grundlegend zu verändern. Um die bestehenden Daten und Dokumente nicht zu verlieren und auf die neue Strategie zu übertragen, werden die Bestandsdaten analysiert und auf das neue strategische Informationsmodell reflektiert. Bei der Umsetzung wird diese Portierung durch eine entsprechende Programmgestaltung unterstützt und die Bestandsdaten initial in das neue Informationsmodell migriert. Die Datenmigration ist initialer Bestandteil einer Systemeinführung und ist ein komplexer, sorgfältig zu planender und zu testender Projektbestandteil. Ein Nach-Migration nach Produktivschaltung ist in der Regel nicht möglich.
Die Datenübernahme folgt auf die Entscheidung, ein bestehendes System bei vergleichbaren Kernkompetenz abzulösen. Die Daten werden vom Altsystem auf das artverwandte neue System übernommen, wobei die Strategie des Informationsmodells beider Systeme in den wesentlichen Bestandteilen übertragbar ist. Die Datenübernahme ist initialer Bestandteil einer Systemeinführung und ist hier immer als Teilprojekt zu berücksichtigen. Eine Nach-Übertragung nach Produktivschaltung ist häufig möglich.
Rechtwinklige Parallelprojektion, die als grafische Darstellungsmethode von räumlichen Körpern verwendet wird.
Intuitive Modifikation und direkte Manipulation eines Computermodells, indem Kurven in Skizzen gezeichnet werden. Z. B. bei Fassadenkonstruktionen mit kühner Ästhetik und fließenden Kurven.
Bezeichnung für die datenbankgestützte Verwaltung beliebiger elektronischer Dokumente. Beispiele sind hier CAD-Dokumente oder Office-Dokumente. Für das Dokument wird ein Dokumentstammsatz angelegt (beim Check-In), über welchen es in das Informationsmodell des Systems eingebunden wird. Die Versions- oder Indexverwaltung hält die historische Entwicklung des Dokumentes fest. Über das Informationsmodell des Systems wird das Dokument in den Kontext eingebunden. So werden Verknüpfungen erstellt zu Artikeln, zugehörigen weiteren Dokumenten sowie zu Projekten und der Zugriffskontrolle mittels Zugriffs- und Workflow-Management. Module des DMS sind z.B. Änderungsdienst, Freigabe-Workflow und Blattverwaltung. Das Dokumentmanagementsystem ist Bestandteil des PDM-Systems HELiOS.
Das Dokument ist eine über ein System zu verwaltende Datei. Neben dem Artikel der wichtigste Objekttyp in PDM: HELiOS, repräsentiert über den Dokumentstamm. Für jedes einzelne über das System verwaltete Dokument wird ein eigenständiger, dieses Dokument repräsentierender Dokumentstamm angelegt. Über diesen wird das Dokument selbst über das Informationsmodell des Systems zielgerichtet mit anderen Objekten (Artikel, Projekt, Mappe, etc.) In Beziehung gebracht. Dokumente können alle denkbaren Dateiformate sein.
Siehe auch: Artikel, Dokumentstamm
Die Dokumentklasse ist neben dem Dokument-Klassifizierungsbaum der wesentliche Bestandteil der Dokumentklassifizierung. Über die Dokumentstammdaten hinaus wird für eine definierte Dokumentfamilie jeweils eine eigenständige Attributkonfiguration definiert, sodass der Anwender ein Dokument innerhalb der Dokumentfamilie besser finden kann. Die Gesamtheit der konfigurierten Dokumentfamilienspezifischen Zusatzattribute aller Dokumentfamilien wird auch als Sachmerkmalleiste bezeichnet.
Stammdaten-Eintrag für ein Dokument (Metadaten). Der Dokumentstamm ist der Metadaten-Eintrag für das Dokument in dem jeweiligen PLM-System. Auf ihn wird im gesamten Informationsmodell referenziert – sei es bzgl. Geometrierepräsentanz, Produktstrukturen, Konstruktionsprozess, Produktionsprozess, oder Warenwirtschaftsprozess. Der Dokumentstamm wird unternehmensweit, systemübergreifend eindeutig identifiziert über eine Dokumentnummer.
Konstruktions-Datenformat zum Zeichnen, Formen, Rendern, Kommentieren oder Messen. Proprietäres Datei-Speicherformat für das CAD-System AutoCAD (Fa. AutoDESK). Inhalt sind ‚normale‘ Zeichnungen (trotzdem auch 3D-Informationen enthalten), das Kürzel steht für DraWinG (engl. „Zeichnung“).
Drawing eXchange Format. Neutrales, jedoch nicht genormtes Dateiformat der Fa. AutoCAD zum Austausch von Geometrie-Daten (unterstützt direkt 2D- und 3D-Koordinaten; Linien, Bögen, Bemaßung). DXF hat sich im CAD-Markt als ein anerkannter Datenaustauschstandard etabliert.
Fassade aus vorgefertigten modularen Elementen, die am Rohbau mit justierbaren Verankerungen befestigt werden.
Auch Änderungswesen. Änderungsmanagement. Funktionen und Prozesse, um Änderungen an Produkten der Organisation kontrolliert und dokumentiert vorzunehmen. Wesentlichste Bestandteile sind die Versionierung / Indexerstellung von Artikeln und Dokumenten sowie die Kontrolle der Verbauung neuer, geänderte Geometrien in Baugruppen und Erzeugnissen. Änderungen müssen für die Produktion freigegeben werden und sind somit in die Prozessführung der Freigabe integriert.
Siehe auch: Änderung, Änderungshistorie, Änderungsindex
Das Engineering Data Management ist begrifflich der Vorgänger des Product Data Management.
Siehe auch: Produktdatenmanagement (PDM)
Anzeigeformat Darstellung eines Ergebnisses aus einem Request (einer Datenbank-Abfragen über Metadaten) an ein datenbankgestütztes System. In einer Liste werden alle auf die Anfrage zutreffenden Objekte angezeigt, jeweils mit den für die betreffende Ergebnisliste konfigurierten Attributen. Die Abfrage selbst kann sich dabei auf einen Objekttyp beziehen oder aus mehreren Referenzobjekten kombiniert werden. So werden z.B. Dokumente ermittelt, welche selektiv mit ganz bestimmten Artikeln verknüpft sein sollen.
Die ERP-Schnittstelle stellt einen Datenaustausch zwischen PDM (Produktdatenmanagement: Konstruktionsdaten) und ERP (Enterprise-Ressource-Planning: kaufmännische Daten, Produktionskette) her. Eine über diese Schnittstelle gekoppelte Systemstruktur bildet den Produktlebenszyklus ab und ist somit eine wesentliche Komponenten für das betriebliche PLM-System (Produktlebenszyklus).
Enterprise-Ressource-Planning. IT-System, Vereinigt PPS (Produktionsplanungssystem) und WWS (Warenwirtschaftssystem)
Unterstützte Bereiche:
Materialdisposition, Einkauf, Verkauf, Logistik, Lagerwirtschaft, Bestellwesen, Kalkulation, Stücklistenwesen (Bestell-/Zustell-/...), Materialstamm, Bilanzwesen, Zeiterfassung, Gewichte, Preise, Ansteuerung der Produktionskette, Verwaltung von Produktionsmitteln, Einbeziehung von Drittressourcen / Dienstleistern für die Produktion, Terminkalkulation der Produktion.
Siehe auch PPS
Der Hochleistungsmodellierkern aus Eigenentwicklung von ISD.
Es wird für jeden Artikel ein eigenständiger (expliziter) Artikel angelegt. Zum Kontext vergl. Expliziter Artikel
Spezieller Artikeltyp zur Abgrenzung gegenüber dem Halbzeugartikel. Der explizite Artikel hat bzgl. der Artikelstammdaten eine feste Konfiguration. Wird er eingebaut, so hat er einheitlich immer genau dieselbe geometrische Ausprägung. Halbzeugartikel dagegen sind in der Regel die Basis, aus denen Fertigteile gefertigt werden – sie können aber auch direkt eingebaut werden wobei dann über ein Positionsattribut im Kontext des jeweiligen Einbaus ein noch freier Geometrieparameter definiert wird (z.B. die Länge von Profilen). Auf diese Weise spart man das Anlegen vieler expliziter Artikel, wenn sie sich z.B. nur durch eine Länge unterscheiden. Wird in dieser Weise verfahren, so spricht man vom Halbzeugansatz. Wird dagegen für jeden dieser Artikel – also für z.B. für jede Länge ein expliziter Artikel angelegt, so spricht man von einem expliziten Strategieansatz (expliziter Ansatz). Die Geometrie expliziter Artikel ist dagegen nicht variabel im Hinblick auf die Einbausituation.
Siehe auch: Halbzeugartikel
Darstellung eines Gegenstands, der in seine Einzelteile zerlegt wurde.
Kleine, polygone Einzelfläche, z. B. Dreieck.
Protokollierung des Konstruktionsprozesses, sodass jeder Schritt über den integrierten Feature-Browser jederzeit nachträglich geändert werden kann.
Vorteil: unnötige Neu-Berechnungen und damit zwangsläufig längere Antwortzeiten werden vermieden.
Die Fertigungsunterlagen sind im Sinne der Produktionstechnik wesentlicher Bestandteil der Dokumentation zur Steuerung, Umsetzung und Kontrolle des Produktionsprozesses. Er beinhaltet Unterlagen der Produktentwicklung (Berechnungen), Konstruktion (Geometrierepräsentanz, Zeichnungen), Arbeitsvorbereitung (Fertigungssequenz, Produktionsmittel, Arbeitspläne), Fertigung (NC-Programme, Halbzeugzuführung) und Montage.
Numerisches Verfahren, das u. a. im Rahmen von Simulationen zur gezielten Strukturanalyse und -optimierung eingesetzt wird.
Die Freigabe ist Bestandteil des Workflow und wird repräsentiert mittels eines Status des Artikel- bzw. Dokumentworkflows. Die Freigabe eines Artikels bzw. einer Artikelversion durch die Konstruktion bedeutet, dass die entsprechende Konstruktionsunterlage (Zeichnung, Körpergeometrie, Zusammenbauzeichnung, technisches Wirkprinzip) für die Produktion der jeweiligen Produkte verwendet werden darf bzw. der Artikel aus technischer Sicht verbaut werden darf.
Siehe auch: Workflow / Mappenworkflow
Musterwiederholungen im Bereich der 3D-Modellierung, mit denen in nur wenigen Schritten komplexe Mehrkörperstrukturen erzeugt werden können.
Grundkonstruktionen haben zum Beispiel den Zweck, eine Strecke zu halbieren oder ein Lot von einem Punkt auf eine Gerade zu fällen.
Die Gruppenverwaltung ist Bestandteil der Benutzerverwaltung. Mehrere Benutzer werden in der Benutzerverwaltung zu einer Gruppe zusammengefasst, um über die Gruppenberechtigung jedem Mitglied der Gruppe im PDM-gestützten Produktionsprozess das jeweilige Recht zu geben. Häufige Gruppen sind die Abteilungen der Unternehmen wie etwa die Konstruktion oder die Arbeitsvorbereitung.
Globally Unique Identifier. Einem Datenbank-Objekt, hier der Strukturposition, wird mittels GUID Generator eine GUID zugeordnet, um den Eintrag system- und logik-übergreifend absolut eindeutig und damit reidentifizierbar zu kennzeichnen. Es handelt sich um eine Zahl mit 128 Bit, die in der Regel im
8-4-4-4-12-Format
XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXXXXXX
(X: Zeichen aus dem Hexadezimalsystem, mit Bindestrichen 36 Zeichen)
dargestellt wird. Die GUID wird bei einer System-Kommunikation vom sendenden System an das Empfängersystem übertragen. So ist einer erneuten Übergabe eine eindeutige Reidentifikation des Eintrags möglich, sodass die Einträge abgeglichen werden können. dies ist beim Strukturabgleich die Basis für z.B. eine Differenzdisposition durch ERP). Die GUID wird als „GUID-Z“ bezeichnet, wenn im Quellsystem bereits Strukturpositionen zusammengefasst übergeben werden. Werden also z.B. 8 Schrauben auf dem Umfang verteilt, so werden dies in einer Strukturposition mit der Anzahl 8 übergeben.
Werden Halbzeugartikel direkt unter ihrer jeweiligen Artikelnummer eingebaut ohne einen eigenständigen Artikel für das daraus zu fertigende Fertigteil anzulegen, so spricht man vom Halbzeugansatz. In dem Fall wird über ein Positionsattribut im Kontext des jeweiligen Einbaus ein ggf. noch freier Geometrieparameter definiert wird (z.B. die Länge von Profilen). Auf diese Weise spart man das Anlegen vieler expliziter Artikel, wenn sie sich z.B. nur durch eine Länge unterscheiden. Stimmen die Arbeitspläne der einzelnen Einbausituationen überein, so spart man sich hier das Generieren eines expliziten Fertigteil-Artikelstamms.
Das Halbzeug / der Halbzeugartikel ist ein Artikel, welches die Basis für den Produktionsprozess eines Fertigteils ist. Es wird in der Regel repräsentiert über eine Struktur-Unterposition in der Produktstruktur (Ein-Position-Stückliste). Über das Informationsmodell des Halbzeug-Artikels verfügt das Halbzeug über eine eigene Geometrie-Repräsentanz (verknüpfte CAD-Dokumente), die sich von der des Fertigteils durch die Schritte des diesbezüglichen Fertigungsprozesses unterscheidet.
Siehe auch: Artikel, Halbzeugansatz, Expliziter Artikel
Datenreparatur komplexer 3D-Modelle.
PDM-System der ISD (Produktdatenmanagement)
Der HELiOS Database Creator ist ein Import/Export-Werkzeug, welches auf Basis eines Mapping-Konzeptes mittels Konfiguration ein vorgesehenes HELiOS-Informationsmodell erzeugt. Basis sind dabei CSV-Dateien, die von einem Quellsystem erzeugt wurden und welche mittels Konfiguration auf die assoziierten Datenbank-Tabellen des HELiOS übertragen werden. Der HELiOS Database Creator befüllt die entsprechenden Tabellen wie z.B. Artikeltabellen, Dokumenttabellen, Projekttabellen aus den Inhalten der CSV-Dateien und erzeugt auch zugehörige Verknüpfungen in der HELOS-Datenbank.
Der HELiOS Internet Server stellt Inhalte der HELiOS-Datenbank in einem handelsüblichen Internet-Browser dar und stellt somit HELiOS Informationen global zur Verfügung, ohne dass ein eigener HELiOS-Client nötig ist. Mittels Internetbrowser können die Stammdaten und die HiCAD Grafiken visualisiert werden. Auf Anforderung werden die Grafikdaten in einer druckbaren Version übermittelt. Auf der Clientseite entsteht kein Installations- oder Administrationsaufwand.
Der HELiOS Spooler ist Bestandteil des ISD-Plotmanagements, welches eine Client-Server-Applikation darstellt. Er ist wesentlicher Bestandteil jeder Lösung, bei der über PDM:HELiOS prozessgesteuert automatisiert Workflow-immanent Neutralformate (z.B. PDF, STEP, DXF) erzeugt und an ein Partnersystem (z.B. ERP) übergeben werden. Der Helios Spooler läuft auf dem Server. Er nimmt die Plot- bzw. Konvertierungsjobs der einzelnen Clients entgegen, verwaltet sie und führt sie aus (Drucker einstellen, Programm zum Drucken rufen, Druck-Ende überprüfen). Bei der Dateikonvertierung ruft der HELiOS Spooler je nach Datei-Zielformat das geeignete (konfigurierte) Konvertierungsprogramm.
Engl. vault = Tresor Prinzip des File-Handlings im Umfeld DMS; hier HELiOS. Die Dateien werden maskiert / verschlüsselt auf dem FileSystem abgelegt und sind für den User des Rechners nicht direkt im Zugriff. Das Management der Files (Verteilung; Erzeugen von Directories, Standortversorgung) erfolgt durch den Vault-Server. Die Datensicherung erfolgt durch den Administrator mittels bekannter Filesicherungs-Konzepte. Auch das Rücksichern konkreter Dateien (Zeichnungen, Dokumente) erfolgt über den bekannten Weg. Die Information, welche Datei zu einem Objekteintrag in der Datenbank gehört, kann der Systemadministrator in der Datenbank abfragen (SQL-Abfrage).
Siehe auch Replikation
CAD-System der ISD (2D / 3D)
Der HiCAD-Spooler ist Bestandteil des ISD-Plotmanagements, welches eine Client-Server-Applikation darstellt. Er ist wesentlicher Bestandteil jeder Lösung, bei der über PDM:HELiOS prozessgesteuert automatisiert Workflow-immanent aus proprietären HiCAD-Speicherformaten Neutralformate (z.B. PDF, STEP, DXF) erzeugt und an ein Partnersystem (z.B. ERP) übergeben werden. Der HiCAD Spooler läuft auf dem Server. Er nimmt die Plot- bzw. Konvertierungsjobs des HELiOS-Spoolers entgegen und führt sequentiell die Konvertierung bzw. das Plotten aus.
Softwareaktualisierung, die der Hersteller einer Software-Applikation bereitstellt, um einen Fehler zu korrigieren.
Software zur Verwaltung benötigter Rechner-Ressourcen im Rahmen der Virtualisierung.
Industry Foundation Classes - offener Standard im Bauwesen zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen.
IGES steht für Initial Graphics Exchange Specification. Es handelt sich hierbei um ein neutrales ASME/ANSI-Standarddateiformat für den Austausch von Geometriedaten zwischen unterschiedlichen CAD-Systemen. Es dient sowohl als 2D- als auch 3D-Geometrieschnittstelle.
Vierte industrielle Revolution. Früher haben Maschinen die Industrie revolutioniert. Heute verändern Daten die Unternehmen. Ziel von Industrie 4.0 ist es, diese Daten aufzunehmen, abzuspeichern und zu nutzen.
Der HELiOS- Internet-Server ist eine browserbasierte Applikation, die es erlaubt, online auf jegliche Inhalte ihres PDM Systems zuzugreifen. Hierzu sind nur eine Internetverbindung und ein Webbrowser notwendig. Die Zugriffe erfolgen passwortgeschützt und Sie können das komplette HELiOS Rechtemanagement nutzen. So können Sie auf Baustellen oder der Montage jederzeit auf alle notwendigen Unterlagen zugreifen, diese downloaden und viewen.
Siehe auch HELIOS-Internet-Server
Fähigkeit unterschiedlicher Systeme, möglichst nahtlos zusammenzuarbeiten.
Erstellung von Teilen in einer Baugruppe, deren Größe und Form anhand der Größe und Form eines anderen in der Baugruppe enthaltenen Teils gesteuert werden kann.
Der Katalogeditor dient der Pflege von Halbzeugen und Normteilen, sowie individuellen Zukaufteilen in CAD. Im Katalogeditor können neue Geometrien hinterlegt werden und es besteht die Möglichkeit diese mit einem PDM-Artikel zu verbinden. Normteile und Halbzeuge können direkt aus dem Katalog eingebaut werden und tauchen wenn gewünscht auch in der PDM Produktstruktur automatisch auf. Im Katalogeditor können neben der Artikelnummer auch noch andere Informationen wie z.B. Normbezeichnungen oder auch individuelle Felder gepflegt werden, die anschließend mit HELiOS Attributen abgeglichen werden können.
Bemaßung, die in einzelne Segmente eingeteilt wird.
Eine Klasse dient als Teil einer Klassifizierung von Objekten in HELiOS. In unserem PDM System können sowohl Dokumente als auch Artikel klassifiziert werden. Eine Klassifizierung auch häufig als Sachmerkmalleisten beschrieben clustert die Objekte anhand bestimmter Eigenschaften. Jede Klasse besitzt neben der normalen Artikel- und Dokumentenmaske mit ihren Attributen auch eine spezifische Klassenmaske, die Attribute enthält, die explizit nur für Dokumente oder Artikel dieser Klasse relevant sind. Mit dieser Arbeitsweise kann die Suche nach bereits bestehenden Geometrien und Artikeln enorm beschleunigt und die Wiederverwendung erhöht werden.
Siehe auch: Artikelklasse / Dokumentklasse / Klassifizierung / Sachmerkmal-Leiste
Die Grundlagen der Klassifizierung werden unter dem Begriff der „Klasse“ beschrieben. Die Klassifizierung besteht aus einzelnen Klassen, die strukturell zu einem Klassifizierungsbaum sortiert werden können. Die Einordnung eines Dokumentes oder eines Artikels in eine solche Klasse beschreibt man als Klassifizierung eines Objektes. Ein Objekt kann auch mehreren Klassen zugeordnet sein, wenn es die Merkmale von mehreren Klassen aufweist.
Siehe auch: Artikelklasse / Dokumentklasse / Klasse / Sachmerkmal-Leiste
Ein Klassifizierungsattribut beschreibt ein Attribut, dass die Verschlagwortung eines Objektes in einer bestimmten Klasse ermöglicht. Neben den allgemeinen Artikel- und Dokumentattributen, die für alle Objekte dieser Art gelten, können die Objekte auch klassifiziert werden. Wenn ein Objekt klassifiziert wird, gibt es für diese Klasse besondere Klassifizierungsmasken, die die Klassifizierungsattribute oder auch Sachmerkmale dieser Klasse enthalten und die Beschreibung des jeweiligen Objektes neben den allgemeinen Attributen präzisieren sollen.
Siehe auch: Artikelklasse / Attribut / Dokumentklasse / Klasse / Sachmerkmal-Leiste
Analyseverfahren zum Ausschluss mehrerer Komponenten in ein und derselben Baugruppe.
Häufig werden im Rahmen von PLM Projekten Anbindungen zwischen anderen Systemen und unserem PDM System realisiert. Dies erfolgt häufig über den Austausch von Dateien (z.B. XML oder CSV und neutralen Formaten). Die Dateien werden dabei auf einem zuvor definierten Pfad ausgetauscht. Hierzu überwachen die Systeme diese Verzeichnisse auf neu ankommende Dateien und holen diese dann ab, um Sie zu verarbeiten. Diese Verzeichnisse bezeichnen wir als Kommunikations- oder auch Austauschverzeichnisse. Durch diese neutrale Art der Schnittstelle sind Veränderungen der Partnersysteme durch Updates weniger relevant und kritisch.
Siehe auch: Austauschverzeichnis
Die KRA ist das Dateispeicherformat für referenzierte Geometrien in HiCAD.
In HELiOS können Sie auch Informationen zu ihren Kunden speichern. Jeder Datensatz zu einem Kunden wird dabei als Kundenstamm bezeichnet. Die Attribute des Kundenstamms und dessen Maske können in HELiOS frei definiert werden. Der Kundenstamm stellt dabei ein Objekt dar, das von anderen Objekten referenziert werden kann. So werden häufig Kundenattribute auch in Projekt- oder Mappenmasken genutzt, um deren Zugehörigkeit zu einem Kunden darzustellen und die Kundeninformationen auch zur Suche von Projekten und Mappen nutzen können.
Bereich, in dem zwei oder mehrere Bauelemente in ihrer Lage zueinander von ihrer idealen Position abweichen dürfen.
Digitale Messmethode zur geometrischen Analyse eines Objektes zur Vermeidung von Planungsfehlern.
Tool zur De-/Aktivierung neuer/alter Lizenzen.
Als Makro bezeichnet man ein Programm zur Automatisierung von Standard-Abläufen. Hierbei handelt es sich umgangssprachlich um Programme, die in einer applikationsspezifischen „Makro-Sprache“ programmiert sind. HiCAD besitzt eine solche Makro-Sprache, weshalb der Begriff Makro häufig im Zusammenhang mit Automatisierungsprogrammierung im CAD Bereich bei uns genutzt wird.
Erstellung von häufig verwendeten Geometrien oder Features mit nur wenigen Eingaben
Die Mappe ist in HELiOS ein Objekt, dass zum strukturierten organisieren von Dokumenten und Artikeln dient. Sie ist also wie eine Art Ordner im Dateisystem. Sie kann in einem strukturierten Baum angeordnet sein und man kann Sie ebenfalls Projekten zuordnen. Die Mappe ist workflowgesteuert und bietet daher die Möglichkeit Unternehmensprozesse abzubilden. Der Workflow kann frei konfiguriert werden und auch die Zugriffsberechtigungen lassen sich präzise steuern. Bei den Übergängen zwischen einzelnen Workflowstatus, können automatisiert Dokumente aus Vorlagen angelegt, Attribute belegt, Emails verschickt oder auch Submappen mit wieder eigenen Workflows erzeugt werden. Des Weiteren können Kundenstämme zu Mappen referenziert werden. Sie ist also wie eine digitale Akte, die sich gesteuert durch ein Unternehmen bewegen kann. Außerdem kann die Mappe eingefroren werden, wodurch ihr Inhalt unveränderlich wird.
Elektronisches Ablagesystem innerhalb eines PDM-Systems für Zeichnungen, Berechnungsergebnisse u.v.m.
Der Mappenexplorer zeigt zum einen die strukturelle Darstellung des Mappenbaums und zum anderen werden Details zu den enthaltenen Objekten wie Artikel und Dokumente angezeigt. Auch die Details zur Mappe selber sind auf diese Weise einsehbar.
Siehe auch: Projektverwaltung / Projektmanagement
Mappen können wie andere Objekte in HELiOS einem Workflow folgen. Der oder die Workflows sind mit unserem Administrationstool „EDB-Setup“ frei durch einen Administrator konfigurierbar. Es können beliebig viele unterschiedliche Workflows, mit unterschiedlich vielen Status und unterschiedlichen Zugriffsrechten für Mitarbeiter konfiguriert werden. Die Übergänge der Mappe zwischen den einzelnen Status beinhalten Aktionslisten, mit denen man wiederkehrende Aufgaben automatisieren und Kontrollmechanismen einbauen kann. Auch die Mappe besitzt ein Freigabewesen, durch das Sie und auch ihr Inhalt vor unerwünschten Zugriffen und Veränderungen geschützt werden.
Siehe auch: Freigabewesen / Mappe / Workflow
Unter Markup oder Redlining versteht man die visuelle Kennzeichnung von Konstruktionsmängeln, die entweder während der konstruktiven Prüfung von Zeichnungen oder aber im Fertigungs-/Montageprozess auffallen. Das Redlining erfolgt häufig nicht in den nativen CAD-Dateiformaten, sondern es wird eine neutrale Kopie genutzt (z.B. PDF) um auch ein Markup vor Ort auf der Baustelle zu ermöglichen ohne eine CAD Applikation nutzen zu müssen. Das Markup soll den Konstrukteuren eine visuelle Unterstützung bei der Beseitigung von Konstruktionsfehlern ermöglichen.
Jedes Objekt (z.B. Artikel, Dokumente, Mappen, Projekte, Kundenstämme, Werkstoffe oder kundenspezifische Objekte) besitzen in HELiOS eine Maske, die die zugehörigen Informationen zu dem Objekt darstellt. Neben den Hauptmasken gibt es für Artikel- und Dokumente auch noch Klassifizierungsmasken, die Sachmerkmale zur Einordnung in Klassen enthalten und so das Objekt noch präziser beschreiben. Masken können in HELiOS frei konfiguriert werden. Hierzu dienen der Attributeditor für die Anlage neuer Attribute und der Maskeneditor zur Gestaltung der Masken. Die Masken können sich auch für die Eingabe, Bearbeitung, Anzeige und Suche unterscheiden und es ist möglich die Masken für jeden Arbeitsplatz zu individualisieren. Jedes in einer Suchmaske angezeigte Attribut kann frei mit anderen Attributen zur Suche von Objekten kombiniert werden und bietet somit sehr leistungsstarke Suchoptionen.
Siehe auch: Dialogmaske
Der Maskeneditor gehört zu unseren kostenlosen HELiOS-Administrationstools. Er erlaubt es PDM Administratoren in einer übersichtlichen grafischen Oberfläche die Masken des PDM Systems zu individualisieren. Hierbei sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Sie können beliebige Attribute individuell anordnen, die Größe der Felder anpassen, beschreibende Texte einbringen, die Attribute in Gruppenfeldern strukturieren, Icons nutzen, Bilder einfügen und auch die Farbe der Masken, Felder und Texte anpassen. So passt sich unser PDM System an ihr Unternehmen und ihre Anforderungen an.
Linie zur Angabe von Maßen, die in schmaler Volllinie ausgeführt wird.
Material kann man in den meisten Fällen als Synonym für den Werkstoff verwenden, den die Konstruktion definiert und die Fertigung dann nutzt, um einen Artikel herzustellen. Das Material kann in HELiOS entweder als ein einzelnes Attribut festgehalten werden oder man nutzt zusammen mit HiCAD die Materialdatenbank, in der jedes verwendete Material mit diversen Informationen gespeichert werden kann. Diese Materialinformationen können dann wiederum zum Beispiel von einem Artikel aus referenziert werden. Wählt man in der Artikelmaske einen Werkstoff aus oder überträgt diesen automatisch aus CAD an HELiOS füllen sich alle benötigten Informationen über die Referenzierung des Werkstoffs automatisch aus.
Siehe auch: Werkstoff
Der Materialmanager dient zur Verwaltung und Übertragung von Material-/ Werkstoffinformationen von HiCAD nach HELiOS.
Hierbei handelt es sich um einen Datenbank-Ausdruck. Während die primären Dateien in einem Filesystem oder Fileserver (HELiOS Vault) gespeichert und verwaltet werden enthält die Datenbank die zugehörigen beschreibenden Metadaten. Ein Metadatensatz ist vergleichbar mit einer Tabellenzeile, ein Attribut ist vergleichbar mit einer Tabellenzelle. Es muss nicht zu jedem Metadatensatz eine Datei geben. Dies ist nur bei Dokumenten der Fall. Z.B. Projekte, Mappen oder Artikel bestehen aus reinen Metadatensätzen.
Die Modellstruktur bildet die Dokumentstruktur, die aus dem strukturellen Aufbau der CAD-Konstruktion entsteht ab und liefert dabei zu jeder Geometrie und Zeichnung den entsprechenden Artikelkontext. Die Modellstruktur ist also eine Gesamtübersicht, über die an einem Produkt direkt strukturell beteiligten Objekte in Form von Dokumenten und Artikeln. Hier wird z.B. auch festgehalten, welcher Artikelstamm für eine Verbauung einer Geometrie genutzt wurde, wenn diese mit mehreren Artikelstämmen verknüpft ist. Anders als die Produktstruktur, kann die Modellstruktur nicht um Artikel ohne CAD-Relevanz erweitert werden. Zusätzlich ist es möglich in einer Modellstruktur durch verschiedene Varianten der Konstruktion zu schalten und sich zu beauskundschaften.
Siehe auch: Stückliste
Bearbeitungsvorgänge wie Löschen, Verschieben und Stutzen der Objekte in der Zeichnung.
Als Nativ-Dokument versteht man ein Dokument, dass eine Datei verwaltet, die direkt ein spezifisches CAD-Format aufweist. Hierbei handelt es sich nicht um ein neutrales Format, dass mit unterschiedlichsten Viewern oder auch anderen CAD-Programmen geöffnet werden könnte sondern nur mit der spezifischen Applikation, mit der es erstellt wurde, editierbar ist. Beispiele für native Formate aus HiCAD wären z.B.:
SZA à Szenen (Mit nativen Geometrie- und Zeichnungsinformationen)
KRA à Geometriedateien
Daten aus dem Bereich der Numerischen Steuerung, die in der sog. NC-Fertigung benutzt werden - u. a. aus den Bereichen Kunststoff-, Metall- und Holz-Bearbeitung.
Gießform, z. B zur Produktion von Gussteilen.
Neutralformate werden durch die Umwandlung von Nativ-Dokumenten in ihrer jeweiligen CAD-Applikation erzeugt. Dies kann ein manueller Prozess durch den Anwender sein oder aber man benutzt Automatismen auf einem Server. Die ISD bietet die automatisierte Erzeugung von Neutralformaten für verschiedenste Zwecke an. Beispielhaft sei hier die Erstellung von Fertigungsunterlagen für ein ERP-System oder die nach DIN geforderte versionsgenaue Archivierung in HELiOS genannt. Die Automatisierung der Neutralformaterzeugung erfolgt häufig auf einem Server durch unseren HELiOS Spooler. Dieser interagiert mit der jeweiligen CAD-Applikation und erzeugt so automatisiert die gewünschten Neutralformate zu definierten Zeitpunkten wie. z.B. der Freigabe im Konstruktionsprozess.
Siehe auch: Archivierung
Neutralformate sind nicht-proprietäre Speicherformate für Dateien, die von allgemein verfügbaren Viewer-Programmen angezeigt oder sogar editiert werden können. Sie dienen dazu den Informationsaustausch zwischen Nutzern unterschiedlicher CAD-Software zu gewährleisten. Außerdem können Geometrieinformationen so auch ohne CAD-Software geviewed werden oder auch an Drittsoftware für die Fertigung weitergegeben werden (z.B. CAM) Die gängigsten Neutralformate im Konstruktionsumfeld sind häufig:
Bei der Umwandlung in neutrale Formate geht meist ein gewisser Anteil der Intelligenz, wie z.B. die Featureauflösung von Geometrien oder die Messbarkeit innerhalb von Zeichnungen verloren. Dieser Verlust von Intelligenz wird aber auch ausgenutzt, um Informationen an Kunden oder Projektbeteiligte weiterzugeben, ohne dass zu viel Know-How die Firma verlässt.
Unter Normteilen versteht man häufig genormte Zukaufteile, die für den Zusammenbau einer Konstruktion genutzt werden. Normteile werden in HiCAD im Katalog über den Katalogeditor verwaltet. Die ISD versucht das Angebot der ausgelieferten Normteilbibliotheken für unsere Kunden stets zu erweitern, aber auch der Anwender kann Normteile in den Katalog selbstständig aufnehmen. Beispiele für Normteile sind zum Beispiel Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben, Stifte, Bolzen, Nieten uvm.
Siehe auch: Katalogeditor
Jedes Objekt in unserem PDM hat zusammen mit seinem Revisionsstand eine eindeutige Nummer zur Reidentifikation. Mit unserem Standard-Nummerngenerator kann eine Nummerndefinition pro Objekt definiert werden, die aus fixen Teilen und aus automatisch hochzählenden Nummernkreisen besteht. Häufig nutzen Unternehmen ohne PDM System für z.B. Zeichnungen, Artikel und Projekte auch sprechende Nummern und codieren somit Informationen und Logiken in ihren sprechenden Nummern. Da sie mit der Nutzung eines PDM Systems jegliche Informationen zur Suche auch in Klarschrift nutzen können, raten wir in der Regel von sprechenden Nummern ab. Allerdings ist es natürlich auch möglich für Sie ihre persönlichen Vorstellungen zur Nummerngenerierung durch individuelle Programmierung umzusetzen.
Methode zur Auswahl von Punkten und Objekten, um ein neues Element exakt an ein bestehendes anzusetzen.
Konzept, das auf dem offenen Austausch von Gebäudemodellen beruht - unabhängig von den verwendeten Softwarelösungen der jeweiligen Projektbeteiligten.
Funktion einer Soft- oder Hardwarekomponente, die nach der Installation ohne weitere Anpassung sofort zur Verfügung steht.
Funktion, mit der der sichtbare Ausschnitt einer Konstruktion verschoben wird ohne die Darstellungsgröße zu verändern.
Unter Parametrierung versteht man die Einstellung des PDM Systems über Konfigurations-Files auf die Arbeitsweise des Kunden. Über diese Einstellungen wird die grundsätzliche Arbeitsweise des Systems bestimmt.
Erzeugung eines Computer-Modells durch Eingabe numerischer Werte mit einer Reihe von Features. Z.B. bei Serienproduktionen von individualisierten Standardmöbeln oder Werkzeugen in verschiedenen Größen.
PDF steht für Portable Document Format. Es ist ein natives File-Format von Adobe System’s “Acrobat-Reader”. Dieses File-Format, wird am häufigsten genutzt um Dokumente in einer Weise darzustellen, die unabhängig von der Original-Software, Hardware und Betriebssystem, mit dem dieses Dokument erstellt wurde. Häufig werden Schriftdokumente aber auch Konstruktionszeichnungen in diesem Format archiviert oder mit externen Projektbeteiligten oder Kunden ausgetauscht, da die Veränderbarkeit im Format PDF eher eingeschränkt ist.
Siehe auch: Archivdokument, Neutralformate
Einsatz einer oder mehrerer Software-Lösungen für die digitale Verwaltung von Produktdaten in einem zentralen System.
Beschreibung des zu entwickelnden Systems und die an der Entwicklung beteiligten Gruppen am Beginn eines Konstruktionsprozesses. Antworten u.a. auf die Frage, wieviel Entwicklungszeit zur Verfügung steht.
System, um die verschiedenen Übergänge, denen ein Produkt während seines Lebenszyklus unterworfen ist, zu verwalten.
HELiOS als PDM System verfügt durch den HELiOS Spooler über ein ausgefeiltes Plotmanagement. Der HELiOS Spooler läuft zusammen mit einem HiCAD Spooler (HiCAD ohne Oberfläche) auf einem Server. Der Anwender kann ausgehend von seinem Client Druckaufträge an den HELiOS Spooler schicken, ohne die Zeichnungen oder andere Dokumente in den jeweiligen Quellsystemen öffnen zu müssen. Anschließend ist es möglich auf dem HELiOS Spooler diverse Druckregeln für verschiedenste Dateiformate und Größenformate zu hinterlegen. Wenn Sie also beispielsweise in HELiOS die Zeichnungen eines gesamten Konstruktionsprojektes auf einmal drucken möchten, ist dies ohne öffnen der Zeichnungen möglich und der HELiOS Spooler verteilt die Zeichnungen unterschiedlicher Formate an die jeweils vordefinierten Drucker.
Siehe auch: HELiOS Spooler
Eine Position beschreibt die Verbauung eines Artikels in einer Struktur. Häufig werden innerhalb einer einstufigen Struktur gleiche Artikel zu einer Position mit gleicher Positionsnummer zusammengefasst. Die Positionen mit ihren Positionsnummern dienen dem Konstrukteur durch Positionsnummerfahnen in Zusammenbauzeichnung zur Orientierung und zur Herstellung des Zusammenhangs zwischen geometrischen Repräsentanten auf einer Zeichnung und einem Eintrag in z.B. einer Stückliste. Die Summe aller CAD-relevanten und nicht-CAD-relevanten Positionen eines Produktes bildet strukturiert die Produktstruktur. Im Maschinenbau kann ein verbautes Teil innerhalb verschiedener Baukästen einer Konstruktion häufig auch eine unterschiedliche Positionsnummer haben. Im Bauwesen wird häufig eine im gesamten Bauprojekt eindeutige Positionsnummer für eine Geometrie, die diverse Male verbaut ist, gefordert. Für die Art der Positionierung gibt es allerdings viele Regelwerke, die sich mit HiCAD intuitiv konfigurieren lassen.
Ein Positionsattribut wird häufig auch Verwendungsattribut genannt. Es sind die Eigenschaften einer Position, die sich z.B. in der Positionsmaske oder „verwendete Positionen Liste“ finden. Diese Eigenschaften sind häufig verwendungs-/verbauungsabhängig. Zum Beispiel kann ein Halbzeug mit seinem Halbzeugartikel mehrfach verbaut sein, aber unterschiedliche geometrische Eigenschaften aufweisen. So könnte ein Stahlträger der unterschiedlich abgelenkt wurde unter dem gleichen Artikel aber mit unterschiedlicher Positionslänge verbaut worden sein.
Siehe auch: Verwendungsattribut
PPS steht für Produktions-Planungs-System. Es handelt sich dabei um ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) mit Schwerpunkt der Produktionsplanung. Es stellt also ein System zur Verwaltung und Erstellung kommerzieller / betriebswirtschaftlicher Daten während Produktion und Auftragsabwicklung dar. Bereiche zum Einsatz eines PPS sind z.B.:
Ansteuerung der Produktionskette, Verwaltung von Produktionsmitteln, Einbeziehung von Drittressourcen / Dienstleistern für die Produktion, Terminkalkulation der Produktion
Siehe auch: ERP
Produktdatenmanagement beschreibt die Verwaltung aller Produktdaten eines Unternehmens in einem zentralen System. Die Produktdaten können hier aus Metainformationen, Dokumenten, historischen Informationen oder auch strukturellen Informationen bestehen. Diese Informationen können wiederum in Projekten/Mappen (Containerobjekte) für das Unternehmen organisiert werden. Das PDM bietet neben der Verwaltung der Daten auch die entsprechenden Suchoperatoren, um die aktuellen Produktdaten unter Berücksichtigung der Zugriffsrechte dem Anwender zur Verfügung zu stellen. Bereiche sind z.B.:
Konstruktionsarten(Neu/Ableitung/Änderung), Dokumentenverwaltung, Teileverwaltung, Projekt-/Auftragsverwaltung, Stückliste – Modellstruktur, Technische Freigabe, Technischer Workflow, Teilereferenzierung, Collaboration, Such- / Findefunktionen
Product Lifecycle Management (PLM) ist ein Managementansatz und umfasst die ganzheitliche Verwaltung aller Daten und Informationen, die bei der Entwicklung neuer oder der Aktualisierung bestehender Produkte bearbeitet und verteilt werden. Außerdem beinhaltet PLM die Fähigkeit, den Prozess der Bearbeitung und Verteilung von Informationen unternehmensübergreifend zu steuern und zu kontrollieren. Eine PLM-Lösung ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Menschen, Arbeitsweisen, Modellen und IT-Werkzeugen. PLM bedeutet demnach für uns, jeder berechtigten Person durch automatisierte Synchronisation von Daten, jegliche Informationen bezüglich eines Produktes in seinem Produktlebenszyklus konsistent zur Verfügung stellen zu können, ohne diese manuell redundant im Unternehmen erzeugen zu müssen. PLM ist somit kein reiner Softwarebaustein, sondern eine Unternehmensstrategie, die HELiOS als zentrales Tool einbindet.
Produktdaten können ein sehr weiter Begriff sein. Sie umfassen alle Informationen, die während des Lebenszykluses eines Produktes entstehen. Dieser umfasst die Entwicklung, die Produktion, den Verkauf, die Nutzung bis hin zu etwaigem Recycling oder Reklamationen. Produktdaten die auf Dokumenten basieren werden in HELiOS unter einem Artikelstamm zusammengefasst, indem Sie mit diesem verknüpft werden. Findet man also einen Artikelstamm (Produkt) so findet man auch alle zugehörigen Dokumente (CAD, ECAD, Office und vieles mehr). Historische Produktdaten über die zeitliche Veränderung eines Produktes können über das Versionsmanagement überblickt werden. Strukturelle Produktdaten über den Aufbau eines Produktes oder dessen Verwendung innerhalb anderer Produkte findet man beispielsweise über die Produktstruktur und den aus ihr resultierenden Verwendungsnachweis.
Siehe auch: Product Data Mangement
Der Produktexplorer gibt eine Übersicht über ein Produkt auf Basis der Produktstruktur. Er bietet eine Vielzahl von Listenansichten auf Basis der Informationen aus einer Produktstruktur und den mit den Artikeln aus der Produktstruktur verknüpften Dokumenten. So lassen sich in Listen die verwendeten Positionen, verwendeten Artikel oder auch die verknüpften Dokumente zu einer gesamten Produktstruktur oder auch nur zu einzelnen Baugruppen anzeigen. Diese Übersichten werden häufig genutzt um alle relevanten Produktdaten auf einen Blick zu finden, zu filtern, zu plotten oder sie zu bearbeiten. Die angefügte Detailansicht für alle Objekte gibt den nötigen Überblick zu allen Metainformationen oder einer grafischen Vorschau.
Siehe auch: Produktstruktur
Die Produktstruktur besteht aus einzelnen Positionen. Jeder Position ist ein Artikel zugeordnet. Ihr struktureller Aufbau leitet sich aus der Konstruktionsstruktur (Baugruppen und Einzelteilen) ab und kann um nicht CAD-relevante Artikel in PDM ergänzt werden. Sie stellt somit den artikelbasierten Aufbau eines Produktes in HELiOS dar. Die Produktstruktur dient mehreren Zwecken:
Der Projektexplorer zeigt zum einen die strukturelle Darstellung des Projektbaums und zum anderen werden Details zu den enthaltenen Objekten wie Artikel und Dokumente angezeigt. Auch die Details zum Projekt selber sind auf diese Weise einsehbar.
Siehe auch: Projektverwaltung / Projektmanagement
Unter Projektmanagement versteht man allgemein, die Überwachung des Fortschritts von Projekten. Häufig geht es hierbei um den Fertigstellungsgrad von Projekten, den zeitlichen Ablauf, der grafisch gerne als kritischer Pfad in einem Gantt-Chart dargestellt wird und die frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Problemen, die der rechtzeitigen Abwicklung des Projektes im Wege stehen. Eine Übersicht aller Produktdaten, die einem Projekt zugeordnet sind sowie deren Stand der Entwicklung plausible und übersichtlich innerhalb eines Projektes darzustellen ist hierbei kein unwesentlicher Beitrag den ein PDM bietet.
Siehe auch: Projektverwaltung
In HELiOS gibt es die Möglichkeit verschiedene Projekte anzulegen. Diese können in einem Projektbaum strukturiert werden, sodass große Projekte auch in Teilprojekte gegliedert werden können. Den einzelnen Projekten können dann wiederum Artikel, Dokumente und sogar Mappen mit ihren eigenen Workflows zugeordnet werden. Die Projektverwaltung wird sehr unterschiedlich genutzt. Einige Kunden nutzen Sie, um einzelne Produkte, die häufig wiederverwendet werden zu organisieren, andere wiederum nutzen Sie eher wie eine Art Auftragsverwaltung für Einzelanfertigungen (z.B. gesamtes Gebäude im Bauwesen oder spezifische Anlage im Sondermaschinenbau). Die individuell konfigurierbaren Projektmasken unterstützen hierbei die Unternehmen ihre Art der Projektverwaltung für sich zu definieren.
Siehe auch: Projektmanagement
An einem Prozess in einem Unternehmen nehmen unterschiedliche Abteilungen mit unterschiedlichen Mitarbeitern, die jeweils unterschiedliche Rechte sowie Aufgaben haben Teil. Diese Prozesse lassen sich digital managen über Objektworkflows. In HELiOS können Artikel, Dokumente, Projekte und vor allem Mappen unterschiedlichen Workflows zugeordnet werden. Jeder Workflow kann andere Status haben, Mitarbeitern unterschiedliche Rechte in diesen zuweisen und Prozesse durch z.B. zusätzliche Checklisten, automatisierte Emails oder ähnliches unterstützen. HELiOS betreibt also ein Prozessmanagement.
Siehe auch: Freigabewesen / Workflow / Mappenworkflow
Datei, aus der eingefügte oder angeforderte Daten stammen und/oder zu der eine logische Verknüpfung existiert.
Verschiedene Verfahren zur schnellen Herstellung von Musterbauteilen - ausgehend von Konstruktionsdaten und möglichst ohne manuelle Umwege.
Zeichnerisches Hilfsmittel zur Eingabe und Bearbeitung von Geometriedaten.
Siehe: Benutzerverwaltung, Rollenverwaltung
Das Referenzieren dient zur Wiedererkennung bzw. Wiederverwendung von Geometrien innerhalb einer HiCAD-Szene (intern) oder zusätzlich als separate Datei (extern) für die übergreifenden Verwendung in mehreren Szenen.
Raum, der so konstruiert wird, dass die Anzahl der in den Raum eingeschleppten bzw. im Raum entstehenden und abgelagerten Partikel kleinstmöglich ist.
Die Replikation erfolgt zwischen zwei oder mehreren HELiOS Vault Servern und dient dazu, Dateien an mehreren Standorten zugänglich zu machen. Dieses dient zur Verkürzung der Zugriffszeiten auf mit HELiOS verwalteten Dokumenten.
Siehe auch: HELiOS Vault Server
HiCAD-Tool, um individuelle Stücklisten auf Knopfdruck direkt aus der Baugruppenstruktur abzuleiten - sowohl als Mengen - wie auch als Strukturstückliste.
Die Revision bzw. der Änderungsindex ist eine Version eines Artikels oder eines Dokumentes (z.B. einer technischen Zeichnung). HELiOS kann beliebig viele Revisionen eines Objektes verwalten.
Siehe auch: Änderung / Änderungsindex / Versionierung / Version
Die Revisionierung ist die Erstellung eines Änderungsindex bzw. einer Version eines Artikels oder eines Dokumentes. HELiOS kann auch gleichzeitig mehrere zusammengehörigen Objekte revisionieren (z.B. eines Artikels mit den dazugehörigen 3D-Modell und Zeichnung).
Siehe auch: Änderung / Versionierung
HELiOS verwaltet und stellt zur Verfügung alle Indexstände zu Artikeln und Dokumente. Somit kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Änderungen diese in ihren Lebenszyklen erfahren haben.
Siehe auch: Änderung / Index / Revision / Versionsmanagement
Die Berechtigungen für die Benutzer auf einzelne Objekte wie Artikel, Dokumente, Projekte, Mappen etc. werden durch den Einsatz von Rollen erteilt. Jedes Objekt unterliegt einem Workflow. Die Rollen sind einzelnen Workflowstatus zugeordnet und haben pro Workflowstatus bestimmte Berechtigungen. In einem Workflow wird jedem der beteiligten Benutzer eine oder mehreren Rolle zugewiesen. Diese Zuordnung kann auch beim Ablauf des Workflows dynamisch erfolgen.
Siehe auch: Freigabewesen / Workflow / Mappenworkflow
Mit Hilfe der Rollenverwaltung können beliebige Rollen definiert. Diesen werden Benutzer und Gruppen fest oder beim Ablauf des Workflows dynamisch zugeordnet. Die Eigentlichen Berechtigungen für die einzelnen Rollen erfolgt bei der Definition der einzelnen Workflows für die Objekte.
Siehe auch: Freigabewesen / Workflow / Mappenworkflow
Nicht-graphische Attribute, die an Geometrieelemente eines CAD-Modells angehängt sein können.
Eine Sachmerkmal-Leiste (auch Sachmerkmal-Liste) (SML) fast die Sachmerkmal-Schlüssel (Attribute) einer Gruppe ähnlicher Artikel zusammen. Sachmerkmal-Schlüssel beschreiben die Sachmerkmale oder Eigenschaften eines Artikels. Sachmerkmale von Artikeln können unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften (Abmessungen, Formen, Leistungsgrößen, Werkstoffe etc.) sein.
Siehe auch: Artikelklasse / Klasse / Klassifizierung
Die Zeichnungsschriftköpfe werden in den von HELiOS unterstützten CAD-Systemen automatisch mit Attributen aus dem Artikel-, Dokument-, Projekt- und Mappen-Stamm ausgefüllt. In der Indextabelle der Zeichnung können auch Information aus älteren Indexständen ausgegeben werden.
Zeitliche Überlappung von nacheinander folgenden Arbeitsabläufen zur verbesserten Abstimmung zwischen Entwicklung und Produktion - mit dem Ergebnis reduzierter Entwicklungszeit.
Textdatei mit Befehl oder einem Skriptaufruf in jeder Zeile.
Umfassende Kommunikation zwischen allen am Produktentstehungsprozess Beteiligten für verbesserte Leistungsfähigkeit, Kundenakzeptanz und reduzierte Produkt(ions)kosten.
Die Bezeichnung SQL ist die Abkürzung für „Structured Query Language“ („Strukturierte Abfrage-Sprache“). SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen.
Eine SQL-Datenbank (relationale Datenbank) dient zur elektronischen Datenverwaltung in Computersystemen und basiert auf einem tabellenbasierten relationalen Datenbankmodell. Die Aufgabe einer Datenbank bzw. des Datenbanksystems ist es, große Datenmengen zu speichern und für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.
Der SQL-Server ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (DBMS) und dient zur Verwaltung von SQL-Datenbanken. HELiOS-Datenbanken können mit dem Microsoft SQL Server von Fa. Microsoft verwaltet werden.
Die Stahlbau-Zeichnungsverwaltung ist ein HELIOS-Modul für den Stahlbau.
Der Begriff „Stammdaten“ ist in der Informatik (Datenmanagement) die Bezeichnung für Daten, die Grundinformationen über betrieblich relevante Objekte (wie Produkte, Dienstleistungen, Lieferanten, Kunden etc.) enthalten. Sie werden deshalb auch statische Daten oder Grunddaten genannt). In der Standardauslieferung von HELiOS werden z.B. Artikel-, Dokument-, Projekt-, Mappen-, Kunden- und Werkstoff-Stammdaten verwaltet. Darüber hinaus können aber auch weitere beliebige kundenspezifische Stammdaten-Objekte definiert werden (Lieferant, Person, Organisation etc.).
Mit der Funktion „Stapelaktualisierung“ können mehrere Dokumente nacheinander aus HELiOS in SOLIDWORKS oder Autodesk Inventor geladen und aktualisiert werden. Dies kann erforderlich sein, wenn die CAD-Dateien in einer neueren Programmversion konvertiert werden müssen oder wenn sich das Attributmapping geändert hat und geänderten bzw. zusätzlichen Informationen von HELiOS auf die CAD-Dateien geschrieben werden müssen.
Mit der HELiOS-Funktion „Stapelimport“ können in einem Zug mehrere Dateien als HELiOS-Dokumente übernommen werden.
Siehe: Workflowstatus
STEP (Standard for the exchange of product model data) ist ein genormtes Standard-Format von CAD-Systemen zur Beschreibung von Produktdaten (ISO-Norm 10303). Neben geometrischen sind auch technische bzw. produktions- und fergtigungsbezogene Informationen Produktes Bestandteil der Norm. STEP wird sehr häufig für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen verwendet, insbesondere zur Ansteuerung von NC-gesteuerten Werkzeugmaschinen.
Siehe: BOM, Produktstruktur
SZA ist das HiCAD-Dateiformat für HiCAD-Szenen. Eine HiCAD-Szene enthält sowohl ein 3D-Modell- als auch ein oder mehrere Blattbereiche für Zeichnungen.
Vorlage, in der Einstellungen abgespeichert werden können.
TIFF (Tagged Image File Format) ist ein Dateiformat zur Speicherung und Austausch von Bilddaten. TIFF wird zum Archivieren von technischen Zeichnungen verwendet.
Die ToDo-Liste (ist im Aufgabenmanagement oder in der Aufgabenplanung eine Offene-Punkte-Liste, die festlegt, welche Aufgaben anstehen, wer dafür verantwortlich ist und bis wann sie erledigt sein müssen. In HELIOS enthält eine ToDo-Liste alle Objekte, die nicht in einem Freigabestatus sind und auf die der Anwender Berechtigungen zum Bearbeiten oder Prüfen hat. Diese Listen können mit Hilfe von Filterkriterien reduziert werden.
Programm oder Programmbaustein, das einen klar definierten Funktionsumfang hat und als eine Art Werkzeug in größeren Abläufen eingesetzt und wiederverwendet werden kann.
ein auf Baugruppen zentriertes Modellierverfahren, bei dem der Entwurf einer Baugruppe mit der höchstmöglichen Ebene beginnt und einzelne Teile und Unterbaugruppen im Kontext der gesamten Baugruppe definiert werden.
Konzept zur Kommunikation unterschiedlicher Standorte in Bezug auf die HELiOS-PDM-Funktionalität.
Im Querschnitt trapezähnlich gekantete Profilbleche, die im Industriebau vielfältige Anwendung für Dach-, Decken- und Wandkonstruktionen finden.
Ein Verfahren des Rapid Prototyping, um ein Werkstück schichtweise aus formlosem oder formneutralem Material unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte aufzubauen.
UTF (Unicode Transformation Format) ist eine Methode, Unicode-Zeichen auf Folgen von Bytes abzubilden. Es existieren unterschiedliche Codierungen (UTF-8, UTF-16 etc.)
UTO (User Type Object) ein kundenspezifische Objekte (Stammdaten), die durch frei konfigurierbaren Attributen beschrieben werden. Beispiel für ein UTO ist der HELiOS-Kundenstamm. Kunden können z.B. Projekte oder Mappen zugeordnet werden.
Varianten sind Gegenstände ähnlicher Form und/oder Funktion mit einem in der Regel hohen Anteil identischer Baugruppen oder Einzelteile.
Übernahme des Lösungskonzepts einer bestehenden Konstruktion mit Ergänzung von Maßen und Details.
Eine HELiOS-Verknüpfung beschreibt die Beziehung zwischen Beziehung zwischen den HELiOS-Objekten Artikel und Dokument (Artikel-Artikel, Artikel-Dokument oder Dokument-Dokument). Beispiele für solche Verknüpfungen sind z.B. die Verknüpfungen zwischen 3D-Modell und Zeichnung oder zwischen Artikel und Zeichnung. Die Verknüpfungen sind keine einfachen Zuordnungen, sondern haben Eigenschaften, die das Verhalten von HELiOS steuern. Z.B. ist die Verknüpfung zwischen 3D-Modell und Zeichnung freigaberelevant. Somit kann die Zeichnung erst dann freigegeben werden wenn das 3D-Modell fertig/freigegeben ist.
Siehe: Änderung / Revision / Revisionierung
Siehe auch: Änderung / Revisionsmanagement
Siehe: Positionsattribut
Der HELiOS-Verwendungsnachweis enthält Informationen zu der Verbauung eines Artikels über alle Ebenen hinweg. Somit kann der Anwender jederzeit feststellen, wo genau und wie oft ein Artikel verbaut wurde.
Tool, mit dem sich HiCAD-Dateien auch von Nicht-HiCAD-Anwendern schnell und anschaulich beurteilen lassen.
Anzeige von Informationen, deren Wert nicht direkt als eindeutiger Datenbank-Eintrag vorhanden sein muss, sondern zur Anzeige in Ergebnislisten (oder auch im Explorer-Bereich von Projekt, Mappen-, und Produktstruktur) berechnet wird.
Stabförmiges Maschinenelement zum Weiterleiten von Drehbewegungen und Drehmomenten und zur Lagerung von rotierenden Teilen.
Siehe: Material
Die Werkstoffbibliothek enthält die Werkstoffe die in der Konstruktion zum Einsatz kommen. Diese wird durch den HiCAD-Katalogeditor verwaltet und durch den Materialmanager vom HiCAD-Katalog nach HELiOS übertragen.
Siehe auch: Material
Kleines Computerprogramm, das in ein anderes Programm als Teil einer grafischen Benutzeroberfläche integriert wird, in der über den Mauszeiger Befehle eingegeben werden können.
Wildcard bezeichnet einen Platzhalter („*“, “?“, etc...) für andere Zeichen. Wildcards kommen in den HELiOS-Suchfunktionen zum Einsatz.
Weltkoordinatensystem, abgekürzt WKS - festes Koordinatensystem im CAD mit einem Ursprung am Punkt (0|0|0), das unveränderbar ist und von dem alle Objekte eindeutig definiert werden.
Als Workflow (Arbeits- bzw. Prozessablauf) wird in HELiOS die zeitliche Reihenfolge von zusammengehörenden Vorgängen bezeichnet. Jedes Objekt in HELiOS (Artikel, Dokument, Mappe etc.) hat einen eigenen Workflow. Durch diese werden die Berechtigungen für das Objekt gesteuert.
Siehe auch: Benutzerverwaltung / Freigabewesen / Rechteverwaltung
Unter Workflowstatus versteht man im Workflow-Management den Bearbeitungszustand eines Vorgangs innerhalb eines Ablaufs zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. „In Arbeit“, In Prüfung“, „Freigegeben“, „Gesperrt“ etc.).
Siehe auch: Freigabewesen / Workflow / Mappenworkflow
XML (Extensible Markup Language), ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten im Format einer Textdatei, die sowohl von Menschen als auch von Maschinen lesbar ist. XML wird für den Austausch von Daten zwischen Systemen (z.B. PDM und ERP) eingesetzt.
Externe Zeichnungsdatei, die an die aktuelle Zeichnungsdatei angehängt ist.
Referenzierte Zeichnungen, die über einen Befehl im Steuerungsdialog von HiCAD z. B. aktualisiert werden können.
Eine der 3 Koordinaten im CAD (X,Y,Z), die keine geographischen Positionen, sondern Positionen relativ zu einem beliebigen geometrischen Ursprung (0,0,0) sind.
Eine Zeichnung (auch Technische Zeichnung) ist ein grafisches Dokument, das die für die Herstellung eines Einzelteils oder die Montage zu einer Baugruppe oder der kompletten Maschine erforderlichen Informationen enthält. Sie dient auch als Teil der technischen Produktdokumentation.
Bestimmung darüber - wer oder was im Netzwerk die Erlaubnis hat, sich mit einer bestimmten Ressource zu verbinden und Gewährleistung, dass der richtige Benutzer Zugriff auf die richtige Anwendung auf der richtigen Vertrauensstufe hat.
Gesamtzeichnung oder eine zusammengebaute Bauteilgruppe.
Funktion zur Erzeugung einer zylinderförmigen Oberfläche.